Interview mit Jan Raphael / 2011
trainingsworld: Herr Raphael, was
überwiegt, wenn Sie an den 8. Oktober 2011 denken - die Vorfreude auf
den Wettkampf oder der Respekt vor den klimatischen Bedingungen?
Jan Raphael: Mit Blick auf den 8. Oktober überwiegt
ganz klar die Vorfreude. Ich weiß, dass ich gut trainiert habe und die
Form stimmt, mehr kann ich für ein gutes Rennen nicht tun. Jetzt müssen
eben nur die Tagesform stimmen und wie immer auch ein wenig Glück
dazukommen. Dennoch fehlt sicher auch der nötige Respekt vor dem Rennen
nicht.
trainingsworld: Wie bereiten Sie sich auf die schwierigen und teilweise schwer vorhersehbaren klimatischen Bedingungen vor?
Jan Raphael: In diesem Jahr bin ich frühzeitig nach
Kona gereist, um mich eben genau auf diese schweren Bedingungen
einzustellen. Sicher sind Temperaturen, Wind und Luftfeuchte hier
schwieriger vorherzusagen, aber während meines fünfwöchigen Aufenthalts
hier auf Hawaii werde ich ganz bestimmt alle Szenarien einmal
durchgespielt haben.
"Ist die Flamme aus, bekommt auch der Allerbeste Probleme"
trainingsworld: Welche Chancen rechnen Sie sich für Hawaii aus?
Jan Raphael: Ich möchte zeigen, dass ich ganz vorn
mithalten kann, was dann letztlich für eine Platzierung herauskommt,
kann ich nicht sagen. In diesem Jahr habe ich mehrfach bewiesen, dass
ich nahe an die Weltspitze herangerückt bin und von daher traue ich mir
einiges zu. Jeder Athlet ist schlagbar, denn ein Ironman dauert über
acht Stunden. Alle kochen nur mit Wasser und wenn da einmal die Flamme
ausgeht, bekommt auch der allerbeste Athlet große Probleme.
Quelle und vollständigen Artikel:
http://www.trainingsworld.com/sportarten/triathlon/die-psyche-wichtigste-faktor-beim-ironman-1434937.html
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